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Östrogene
Mit Östrogen bezeichnet man weibliche Hormone. Die Östrogen-Ersatztherapie ist eine der bekanntesten Hormonersatztherapien. Besonders in und nach den Wechseljahren kann ein Östrogenausgleich nicht nur Beschwerden lindern, sondern auch gut für die Gesundheit sein.
Östrogen Auswirkungen
Östrogene werden auch Schönheitshormone genannt. Unter der Regie von Östrogen wird der Antifaltenstoff Hyaluronsäure gebildet. Außerdem fördert Östrogen die Bildung von Kollagen- und Elastinfasern, was die Haut straffer und jugendlicher macht. Als Antixoidantien können Östrogene Altersschäden an den Zellen verhindern helfen.
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Östrogene und Wechseljahre
In den Wechseljahren mindern Östrogengaben die Beschwerden, wie z.B. Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlaflosigkeit oder Trockenheit der Scheide.
Noch wesentlicher ist jedoch, dass Östrogen nach Studienergebnissen das Risiko von Osteoporose und Herz-Kreislauferkrankungen senken können.
Östrogen
Gleichzeitig gibt es Hinweise, dass eine Östrogen-Therapie das Risiko für Brustkrebs leicht erhöhen kann. Eine Hormonersatztherapie mit Östrogen sollte deshalb auch hier im Einzelfall abgewogen werden.
Östrogene bei Männern
Östrogen erhöht das sogenannte gute HDL-Cholesterol und senkt das sogenannte schlechte LDL-Cholesterol. Darum kann eine Östrogengabe auch bei Männern sinnvoll sein.
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